LI Evo ® - Leadership mit Impact


Die Kernessenz des Konzeptes LI Evo ® besteht in der Entfaltung der eigenen "Wirkungskraft“, englisch auch "Impact“ genannt. Der Begriff beschreibt damit die Chancen, die Potenziale, das Vermögen und die Gestaltungsmöglichkeiten, die es im Rahmen von erfolgreichem Leadership für Führungskräfte aus der Interaktion mit anderen zu entdecken und zu nutzen gilt. Die individuelle Wirkungskraft wird dadurch veränderbar, wandelbar und gestaltbar (englisch "to craft" im Sinne von "fertigen" oder "gestalten") . Aus "Wirkungskraft" wird so am Ende "WirkungsCraft". Denn damit können Unternehmen und Organisationen anpassungs-, leistungs- und wettbewerbsfähiger werden, um sich so mittelfristig global behaupten zu können.




LI Evo ® Keystones -
Schlüssel erfolgreicher Führung

Damit eine Führungskraft ihre Rolle überhaupt mit maximaler Wirksamkeit ausfüllen kann, müssen drei erfolgsentscheidende Schlüsselbausteine (die sog. LI Evo ® Keystones) vorhanden sowie optimal miteinander und passend zum jeweiligen psychosozialen Kontext synchronisiert sein: Rollenkompetenz, Beziehungssicherheit und Identitätsstiftung.


Dabei stabilisieren sich diese drei Schlüsselelemente gegenseitig und stehen so auch in einer engen symbiotischen Abhängigkeit zueinander. In Summes setzen sie sich aus einem Portfolio von insgesamt 10 Faktoren zusammen. Diese werden dann zum Beispiel im Rahmen eines LI Evo ® WirkungsCraft Reviews erhoben, ausgewertet und analysiert.



 






 

Führung ist vor allem eine Angelegenheit des "Wir"

Die tatsächliche Wirksamkeit einer Führungskraft wird erst im täglichen Agieren und dann vor allem in der Interaktion mit anderen sichtbar. Wie ist es etwa um die gelebte und erlebte Souveränität in der Führungsrolle bestellt? "Matcht" die Führungskraft in ihrer Rolle mit dem jeweiligen psycho-sozialen Kontext, dessen Anforderungen, Erwartungen und den damit verbundenen Ansprüchen? Oder liegt stattdessen ein "Mismatch" vor? Welche Qualität haben die Beziehungen untereinander? Gibt es ein vertrauensvolles "Zusammenspiel" zwischen Führungskraft und den Mitgliedern des Teams? Oder geht man verkrampft, misstrauisch oder gar aggressiv miteinander um? Und schließlich: Kann die Führungskraft die kooperative "Power", die in jedem Team vorhanden sein sollte, als "Wir" freisetzen oder sogar noch auf ein höheres Level bringen? Gelingt die Transformation, in einer starken sozialen Gemeinschaft, hin zu einem gewünschten Ziel? Oder gibt es einen Ausfall bzw. kollektives Versagen, wenn eigentlich "performt" werden soll? Die Bestimmung der individuellen WirkungsCraft zeigt klar und deutlich auf, wo es zwischen Führung und Team "läuft" oder wo mögliche Verbesserungspotenziale liegen.




10 Faktoren der WirkungsCraft

Basis für alle Interventionen stellen die Ergebnisse aus dem LI Evo ® WirkungsCraft Review dar, der im Rahmen von sämtlichen LI Evo ® Formaten durchgeführt wird und die erlebte „Wirkungskraft“ der Führung in den Mittelpunkt stellt. Dort kann mit Hilfe von bis zu 100 Items in Form eines online-gestützten Feedbacktools die gelebte Wirksamkeit von Führung zum einen von der Führungskraft selbst erhoben werden ("Selbsteinschätzung“), um diese dann anschließend mit den Einschätzungen sämtlichen Mitgliedern des Teams in Beziehung zu setzen („Fremdeinschätzung durch die Geführten“). Diese maximal 100 Items beschreiben sowohl beobachtbares wie beurteilbares Führungsverhalten. Aus diesen werden dann zehn sogenannte WirkungsCraft-Faktoren (LI Evo ® TenPACK) isoliert, die in Summe die aktuell wahrgenommene Wirksamkeit  einer Person in ihrer Rolle als Führungskraft (den individuellen "Impact") aus der  Selbst- wie der Fremdperspektive definieren. Sämtliche 10 Faktoren des TenPacks tragen das Potenzial und die Möglichkeit zur Gestaltbarkeit (englisch "Craft") in sich, so dass sich die individuelle WirkungsCraft im situativen Kontext der sozialen Gruppe und in der Interaktion mit anderen als in hohem Maße variabel erweist.








Hintergrund zum Design der WirkungsCraft-Faktoren

Die Konzeption wie auch das Design sämtlicher Items inklusive der Ableitung aller WirkungsCraft-Faktoren basiert auf der Integration und Zurhilfenahme wissenschaftlicher Ansätze bzw. psychologisch wie soziologisch fundierter Konzepte. Den inhaltichen Schwerpunkt bilden dabei die Forschungsarbeiten von Feldman Barrett, Tedeschi und Haslam. Die Gesamtheit an Auswertungen, Analysen und Interpretationen, die im Rahmen eines LI Evo ® WirkungsCraft Reviews erhoben werden, finden selbstverständlich nach validen statistischen und wissenschaftlichen Kriterien statt und erfüllen damit alle Anforderungen und Standards, die an die Sicherheit zum Umgang mit persönlichen und vertraulichen Informationen gestellt werden können.



LI Evo ® triggert Lernfelder

Der LI Evo ® WirkungsCraft Ansatz stimuliert und fokus-siert auf vier essentielle Lernfelder. So kann zum einen die Persönlichkeitsentwicklung aller Beteiligten durch gezielte Lern- und Reflexionsimpulse intensiver als bislang erfolgen. Das Thema "Leadership" wird hier nicht  - wie es etwa bei klassischen Coaching-Ansätzen meistens der Fall ist - exklusiv und ausschließlich in die Hände der Führungskraft gelegt und damit qua Rolle tendenziell jede Mitverantwortung oder Beteiligung "der Geführten" am Führungsprozess ausklammert. Mit dem LI Evo ® Ansatz ergibt sich stattdessen die Möglichkeit, das Thema "Leadership" als Interaktions- und Veränderungsplattform für die Führungskraft, das Team in seiner Gesamtheit sowie sämtlicher am Prozess beteiligten Personen zu etablieren. Im Rahmen der individuellen Rollenverantwortung kann nun jeder, sofern die Bereitschaft und der Willen dazu besteht, eine Vielzahl persönlicher Veränderungsimpulse setzen, die zum gemeinsamen Vorankommen der Gruppe beitragen können. Soziale Resonanz kann zweitens als transparentes Kommunikationsmedium und damit entscheidendes Verhaltensregulativ sinnstiftend im Prozess etabliert und genutzt werden. Dadurch lässt sich Feedback eindeutiger, wirksamer und offensiver platzieren als es bei gelegentlichen 360°-Feedbacks, Mitarbeiterbefragungen oder im Rahmen von eignungsdiagnostischen Konstrukten wie etwa Development-Centern der Fall ist. Bei diesen ist es beispielsweise generell Usus, die unmittelbar von Führung Betroffenen während des Verfahrens selbst nicht aktiv mit einzubeziehen bzw. deren Einschätzungen zu erfragen, sondern stattdessen größtenteils systemfremde Akteure und Beobachter agieren zu lassen, die simulierte Führungssituationen analysieren und bewerten. Drittens kann aber auch nun Teamentwicklung komprimierter und nachhaltiger durch ein unmittelbares Agieren im Arbeitsumfeld aller Beteiligten vorangetrieben werden. Das Engagement der gesamten Gruppe wird durch die höhere persönliche Betroffenheit deutlich intensiver ausfallen, als es etwa in den klassischen Seminarkontexten häufig der Fall ist. Denn dort limitieren schlichte Appelle oder Absichtserklärungen oftmals die Möglichkeiten einer Teamentwicklung, die faktisch dann auch schon an diesem Punkt endet. Das Resultat einer erfolgreichen Entwicklung kann abschließend und viertens nun ein echter Kulturwandel sein, der, aktiv gelebt, alle am Transformationsprozess beteiligten Akteure kontinuierlich mit einbindet, wertschätzt und gestalten lässt. Im besten Fall wird dabei eine gelungene Form von sozialer Identität für alle geschaffen, die so als Basis für eine gemeinsame Leistungs- und Potenzialentfaltung dient.


LI Evo® | Vom "Ich" zum "Wir". | GUARD THE CULTURE.